Fortsetzung - 2.Teil -  Nur angesehene Partner werden vermittelt ?

Der uninformierte Leser hat den Eindruck, also ob die angegriffene Firma Auge
keinen SILBERNEN ap-Vertrag hat ? - FALSCH -
Richtig ist, dass die Firma Auge kein ADAC-Vertragspartner ist.

"Wer sich mit allen anlegt, wird niemals Erfolg haben." - behauptet Herr Rolf
Hartmann unverblümt.
Einige Zeilen später wird der VBA und Herr Neeb zitiert. Hier sollte der VBA
angeblich den Unternehmer vor Willkür schützen und den Ruf des Gewerbes
verbessern. - Und was ist in den letzten 40 Jahren tatsächlich passiert ? -

Herr Rolf Hartmann verschweigt ganz einfach, dass über 90% der
Abschleppunternehmer z.B. in NRW die verschärften bayr. Kriterien nicht erfüllen
und hier wohl aus der "Listung" "zurecht" fallen. Wenn das keine Willkür ist ?
Herr Rolf Hartmann kennt wohl die VBA-Aktivisten in NRW nicht ? Sonst würde er
doch wissen, dass insbesondere ein "bestimmter" VBA-Aktivist aus NRW es seit
Jahr und Tag fertig bringt, mit einem einzigen
3-Achs-Unterfahrlift-Abschleppwagen stolze 5 (fünf) Standorte zu haben - was
zweifelsohne in BAYERN regulär nicht möglich wäre.

Herr Rolf Hartmann kennt wohl auch nicht die Preise dieses "VBA-Musterbetriebes"
und die Art der Rechnungsstellung ? Statt unter 200,- EUR/Std. netto berechnet
dieser VBA-Aktivist stolze 351,- EUR / Std. netto - für das Zusatzpersonal ca.
80,- EUR/Std. netto - statt wie in der behaupteten VBA-Preisumfrage nur 45,- .

Ich habe nicht der falschen Ergeiz, diesen VBA-Aktivisten zu demaskieren - "er"
weiß ja dass ich es weiß. Zudem kommt noch, dass die Polizei sich auch schon in
der Vergangenheit gezwungen sah, weitere "Scheinstandorte" dieses VBA-Betriebes
von der Vermittlungsliste zu streichen. (Fortsetzungen folgen ?)

Es spricht nicht für die Zuverlässigkeit des Herrn Rolf Hartmann, wenn dieser
behauptet, dass fast wöchentlich die Gründung irgendeines neuen Verbandes am
Markt passiert. Diese unseriöse Darstellung trifft auch alle "alten" Verbände.

Herr Rolf Hartmann zielt hier wohl auf den BABP (babp.de) - Bundesverband der
Abschlepp- Bergungsunternehmer, sowie gewerblicher Pannenhelfer e.V.
Rein "zufällig" ist Herr Auge Vorstand dieses neuen Verbandes.
Diesen Verband "unausgesprochen" dann in einem Atemzug mit folgenden Satz zu
bezeichnen ("Denn hier tummeln sich die total Abgedrehten, Radikalen, Extremen
und Besserwisser. Hilft nur niemanden") ist m.E. eine schlimme Entgleisung.

Aus diesen Zeilen scheint mir vor allem ein verkrampftes Bemühen um die Gunst
des VBA herauszuschimmern ?

Kennt Herr Rolf Hartmann denn die Situation, mit welchen Gerichtsklagen sich
VBA-Mitglieder und der VBA-Vorstand vor Gericht im "Dauerstress" austauschen ?
Den meisten VBA-Mitgliedern dürften die vielen Gerichtsklagen gegen den VBA wohl
umfassend verschwiegen worden sein ?  Kennt Herr Rolf Hartmann die verlorene
Klage der VBA-Service GmbH gegen die IGA ?
Kennt Herr Rolf Hartmann die verlorene Klage (80%) des Verkehrsservice Hessen-
Thüringen e.V. (VSHT) gegen die IGA vor dem Landgericht Kassel, als hier das
Gericht die 80% Auftragslage zu Gunsten von ADAC-Vertragsbetrieben als nicht
"unzulässig" zu verbreiten beurteilt hat ?
Hier ist auch besonders pikant, dass der ADAC e.V. die Klagekosten für den VSHT
übernommen hat. Die VSHT-Präsidenten in der Klageschrift waren ja auch
reinrassige ADAC-Geschäftsführer und Gau-Präsidenten - und zum Schluss - der VBA
ist ja Mitglied im VSHT und hat damit "indirekt" wieder einmal eine Klage gegen
die IGA versucht (und verloren) .

Auch die verlorene Klage des VBA gegen den Abschleppunternehmer Verband e.V.
(ASV) ist niemals den VBA-Mitgliedern in ihrer Vereinszeitung mitgeteilt worden.
Auch im Jahres-Rechenschaftsbericht fehlten die "negativen" Vereinserlebnisse.

Die IGA hat noch niemals den VBA verklagt.
Ich persönlich bin seit 1996 ein Klage-Angriffsziel des VBA.
(Hierzu später mehr)

Es ist sicher demaskierend, wenn alle Vorstände des VBA langjährige ADAC-
Vertragspartner sind - und der "geschäftsführende" VBA-Vorstand auch noch in den
Verkehrs-Service-Präsidien und Beiräten multifunktional immer mit den ADAC-
Geschäftsführern zusätzlich "zusammenkommt".

Hier ist m.E. eine GELBE BEFANGENHEIT im VBA offensichtlich.
Was ist eigentlich der VBA ? Ein Unternehmerverband ?
Neben den Abschleppunternehmern sind ja Automobilclubs direkt und indirekt, z.B.
der ADAC ist über die 100% Tochterfirma SERVICE24 ein VBA-Mitglied.
Auch sind viele Assistancen und Versicherungen außerordentlichen VBA-Mitglied.
Hier ist auch der "Ober-Sachverständige" zu nennen, der immerhin davon lebt,
hauptsächlich als "Partei-Gutachter" der Versicherungskonzerne die
Abschleppunternehmer-Rechnungen zu "verfolgen" und zu "deckeln" .

Ist Ihnen wirklich auch entgangen, dass der VBA in der Preis- und
Strukturumfrage jahrelang behauptet hat, dass 7,49 to. SPEZIAL-Bergungs-Kfz mit
Schiebeplateau, Kran und Heckbrille sage und schreiben 2,79 to. Nutzlast haben
sollen und hier jahrelang die Std.-Verrechnungssätze für diese Bergungs-Kfz
"herbeiphantasiert" (andere Ausdrücke waren nicht DRUCKREIF) .

Jahrelang sind geprüfte VBA-Fachbetriebe mit diesen 7,49 to. Spezial-Bergungs-Kfz
gelistet worden - hier behauptet der VBA, dass dies nicht "ersichtlich" war ?

Ich muss hier jedoch zweifelsfrei feststellen, dass in all den Jahren mir
aufgefallen ist, dass  k e i n  ISOLI-Hartmann  7,49 to. zGG Bergungs-Kfz mit
2,79 to. oder 2,5o to. eingetragener Nutzlast in Deutschland aufgetaucht ist.
(Die aufgefallenen Hersteller nenne ich grundsätzlich nicht)

Im Gegensatz zu Herrn Rolf Hartmann stelle ich jedoch fest, dass die Einnahmen
und die Abschlepppreise (zu Lasten der übrigen Kunden) nicht gesunken sind,
sondern dass geradezu Preisexplosionen stattfinden - bis zu 623,- EUR für einen
Standard-Stadtpauschalen-PKW-Auftrag (unter 1500 kg).

Die Gesamt-Umsatzzahlen mögen mehrheitlich gesunken sein, weil am Beispiel von
SILBER der Auftrag von bisher 300,- DM auf 140,82 DM (72,-EUR) gedeckelt wurde
und die versprochenen Auftragszuwächse möglicherweise nicht immer zutrafen ?
Gleichzeitig sind jedoch die Rechnungsbeträge (z.B. 623,-EUR) der selbst-
zahlenden Kundenrechnungen dramatisch-breitgefächert gestiegen.

So verlangt z.B. ein Bayr. Abschleppdienst für sein neues Bergungs-Kfz mit 3,5
to. Nutzlast und 8 mto.-Kran nun für einen Standard-Einsatz mind. 400,- EUR
(tatsächliche Rechnungskopien) , wo "er" vorher mit einem 7,49 to. Bergungs-Kfz
mit 5 mto.-Kran und "angeblicher" 2,79 to. Nutzlast nur 400,- DM berechnet
hatte. 

Hier wird deutlich, was das Bayr. Listungsmodell für eine Preisexplosion
ausgelöst hat. Nachdem z.B. "dieser" Betrieb weder GELB noch SILBER hat und
durch das Bayr. Listungsmodell ja grundsätzlich im Reih-um-Verfahren vermittelt
wird, egal ob der Wettbewerber nebenan nur 156,- EUR vergleichsweise berechnet,
wird doch deutlich, wie "bandenkriminell" und "betrügerisch" aus der Sicht der
Verbraucher und Fahrzeugberechtigten die ZWANGSKUNDENVERMITTLUNG über den GDV
sich auswirkt.

Dies alles erfolgt in vollster Übereinstimmung mit dem VBA - der in BAYERN auch
noch das Listungsmonopol vom Bayr. Staatsministerium des Innern zugesprochen
erhalten hat .
Es ist hier besonders demaskierend, wenn der IGA eine Gegenkontrolle und
Überprüfung der VBA-Gutachten strikt verweigert wird.
Neben den Gutachten-Inhalten würden wir liebend gerne auch die
Gebietseinteilungen "nachmessen" . Auch hier würde es an allen Enden wohl
"krachen" ?

Ist die Wahrheitsfindung mit "rumkotzen" tatsächlich richtig beschrieben ?

Dieter Pramschüfer

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